Ein Flashmob jagt den nächsten.
Hamburg ist auf dem Weg zur Flashmob-Hauptstadt.
Nach der Aktion gestern, bei der sich die Betreiber der von der Schließung bedrohten Sternbrücken-Clubs und Künstler aus dem Gängeviertel aus Altona lautstark die Seele aus dem Leib geschrien und mit Pauken und Trompeten auf ihre Situation aufmerksam gemacht haben, wird heute niemand geringeres als Angela Merkel mit einem Flashmob begrüßt.
Im Internet wird dazu aufgerufen, Frau Merkels Rede mit „Yeah, yeah, yeah!“ zu begrüßen – eine freundliche Form der Zustimmung für die Regierungschefin unseres Landes.
Auch wenn ich an dieser Form subversiver Politik nicht teilnehmen kann, bin ich doch gespannt, was daraus wird – wenn es gut und wertschätzend gemacht ist, kann es die politische Kultur beleben.
Nur leider sind dieses keine „Klassischen“ Flashmobs, sondern so genannte Smartmobs, also Flashmobs mit einem „politischen“ Hintergrund. :-)
Hallo Ingo – stimmt. Ich habe grade bei Wikipedia nachgeschlagen und es gibt Flashmobs und Smartmobs – dann ist Hamburg also eher auf dem Weg zur Smartmob-Hauptstadt :-)
Danke für den Hinweis,
Farid