2011 wird Hamburg zur Umwelthauptstadt Europas.
Jetzt hat der Senat seine Planungen konkretisiert. Anja Hajduk und Christoph Ahlhaus stellten sie in einer gemeinsamen Pressekonferenz vor.
Mitmachen können alle. Ein besonderer Fokus wird auf der Versöhnung von Ökologie und Ökonomie liegen. So erden mehr als 100 Firmen ihr Wissen über Erneuerbare Energien bündeln. Außerdem ist die Ansiedlung neuer Firmenzentralen geplant.
Hamburg möchte auf diese Weise zum grünen Silicon Valley werden.
Eine Recyclingoffensive soll dagegen Hamburgs Müll reduzieren. Gemeinsam mit der Stadtreinigung werden Anreize und eine verbesserte Infrastruktur geschaffen. Im Mai 2011 wird eine Messe für nachhaltigen Konsum stattfinden. Schon zuvor wird am Hauptbahnhof ein Infopavillion eingerichtet.
Außedem sind schon jetzt mehr als 200 Veranstaltungen geplant, darunter 80 Umwelttouren, eine Wanderausstellung, ein Umweltjugendgipfel, ein Kongress der Hafenunternehmen und vieles mehr.
Ich sehe in dem Umweltjahr 2011 durchaus Chancen, Ökologie in Hamburg zu stärken. Dazu ist es nötig, die Vorteile einer aktiven Umweltpolitik zu vermitteln. Mit dem vorgestelten Programm ist Hamburg auf einem guten Weg.
Das Umwelthauptstadtjahr ist definitv eine Chance für Hamburg, die Bürger und die ganze Region. Die Möglichkeiten die sich aus dem Umweltjahr für jeden Einzelnen von uns ergeben, müssen transportiert werden, denn nur so wird ein Interesse in der Bevölkerung für das Thema entstehen.
Am Ende des Tages sollte jeder Bürger Hamburgs sagen können, dass er gerne etwas für den Umweltschutz tut, es ihm persönlich etwas bringt und es sogar noch Spaß macht.