Umweltpolitik

Hamburg ohne Vattenfall

Hamburg Moorburg 6MW http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/
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Bei europaweiter Ausschreibung verliert Vattenfall

Die Grüne Umweltsenatorin Anja Hajduk hat bekannt gegeben, dass der Strom für die öffentlichen Gebäude der Stadt wie Behörden, Theater, Schulen, Uni oder Museen komplett aus Windkraftanlagen und Wasserkraftwerken bezogen werden soll.

Entsprechende Verträge für die Jahre 2011 und 2012 wurden mit RWE (Wasser) und dem dänischen Anbieter DONG (Wind) abgeschlossen. Die CO2-Einsparung beträgt somit etwa 193.000 Tonnen pro Jahr. GAL und CDU hatten sich im Koalitionsvertrag darauf verständigt, bis 2020 den CO2-Ausstoß um 40 Prozent zu senken. Um dieses Ziel zu erreichen, sollte unter anderem bei Auslauf der Stromverträge die Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Quellen für die öffentlichen Gebäude geprüft werden. Dies ist nun geschehen und hat in der Umsetzung zu einem positivem Ergebnis geführt.

Das sind wieder mal gute Nachrichten aus dem Umweltressort, Hamburg stellt sich damit gut auf, den Titel Europäische Umwelt-Hauptstadt 2011 auch zu verdient zu tragen.

Pressemitteilung der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt

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