Vor 2 Jahren waren die 4 ehrenamtlichen Ansprechpartner_Innen bei der Hamburger Polizei noch ein Auflaufmodell. Mit einer Bürgerschaftsinitiative habe ich damals den Anstoß gegeben, dass das Modell nicht ausläuft, sondern reanimiert wird. Jetzt hat Polizeipräsident Meyer entschieden, dass aus den 4 Ansprechpartner 2 werden.
Im Dezember 2014 informierte der Polizeipräsident, dass die 4 Ansprechpartner für LGBTI bei der Hamburger Polizei ab sofort 20% ihrer Arbeitszeit für die bisher rein ehrenamtlich geleistete Arbeit aufwenden dürfen. Immerhin!
Nach einem Zwischenergebnis durften die 4 dann auch mal 50% ihrer Arbeit für LGBTI aufwenden, und jetzt der aktuelle Beschluss, dass nur zwei Ansprechpartnerinnen die Arbeit machen sollen, aber die dann in Vollzeit:
Janina Meißner: 0176-42852845
Christine Osbahr: 0176-42852848
Damit haben wir jetzt den Status von Berlin erreicht, wo schon seit Jahren 2 Ansprechpartner ihren Job für die Community machen. Interessant ist, dass in Zukunft 2 Frauen das tun, und nicht wie sonst üblich eine Frau und ein Mann sich das aufteilen. Jetzt kommt es darauf an, dass sich beide in der Szene nmoch mehr bekannt machen und wir es endlich gemeinsam schaffen, das leidige Dunkelfeld der Hassübergriffe auf LGBTI aufzuhellen.
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