Auf Wunsch der Bürgerschaft hat der rot-grüne Senat jetzt bekanntgegeben, die Beratungsstellen MHC und Intervention besser für LGBTI-Geflüchtete finanziell auszustatten. Auch eine separierte Unterkunft für schwule, lesbische oder transsexuelle Geflüchtete in einer Wohngemeinschaft sollAllein im Magnus-Hirschfeld-Centrum wurden lt. Senat mit 50 Beratungen (Stand Juni) ein enormer Aufwand bewältigt diesen Menschen hier in Hamburg zu helfen. Intervention hat seit Monaten einen Runden Tisch initiiert, mit dem sie die Hilfe für die queeren Flüchtlinge vernetzen und nach vorne bringen will. Hier will der Senat diese wichtige Vernetzungsarbeit zwischen den queeren Flüchtingen in den Unterkünften, den Helferinnen und Helfer und Angestellten der Stadt, den anderen Beratungsträgern mit zusätzlichen Mitteln fördern und unterstützen.
Auch für queere Geflüchtete, die sich in den Unterkünften drangsaliert fühlen und Angst vor Übergriffen haben, soll es nun ein Angebot nach Auskunft der Sozialsenatorin während des CSDs in einer separierten Wohngemeinschaft eine Lösung geben.
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