St. Georg

Bürgergespräch zur Situation am Hansaplatz

Gestern habe ich alle interessierten AnwohnerInnen zu einem Bürgergespräch zur Siutuation am Hansaplatz in St. Georg ins Rathaus eingeladen. Der Andrang war groß, es kamen über 40 Gäste. Dies zeigt das große Interesse an einer Verbesserung der Situation an einem Platz, der gleich mit mehreren Problemstellungen gleichzeitig zu kämpfen hat.

Geladen hatte ich neben den BürgerInnen auch Herrn Sobotta, Leiter des Polizeikommisariat 11 in St. Georg. Er konnte über die verschiedenen Problemlagen des Hansaplatzes – Säuferszene, Lärm, Vermüllung, Drogenszene und Prostitution – berichten und präsentierte Zahlen aus der polizeilichen Kriminalitätsstatistik, die einen guten Rahmen für die anschließende Diskussion boten. Mir hat das Gespräch noch einmal sehr deutlich gemacht, dass die Situation verstärkt angesprochen und angegeangen werden muss. Die kostenfreie öffentliche Toilette, die demnächst auf dem Platz installiert wird, wurde lange gefordert und ist nur einer von vielen vorstellbaren Schritten, die die Situation verbessern können. Zudem wurde in dem Gespräch vermehrt die Option einer Änderung des Ladenschlussgesetzes angeregt – wir werden uns zeitnah in der Koalition über diese Option unterhalten.

Ich werde Sie natürlich auch nach diesem Bürgergespräch langfristig über die Entwicklungen in Bezug auf den Hansaplatz auf dem Laufenden halten. Ich bitte sie außerdem auch weiterhin um Anregungen und Hinweise rund um die Situation am Hansaplatz, die ich vielleicht auch in einem weiteren Bürgergespräch aufnehmen werde.

 

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Situation am Hansaplatz 2.10.2014

1 Kommentar Neues Kommentar hinzufügen

  1. Rajinder Kaur sagt:

    Danke für die Antwort.
    Leider könnte ich an der Versammelung nicht teilnehmen.
    1 Mein Vorschlag wäre: nicht verkaufen, sondern trinken vom Alkohol gleich nachm Kauf gegenüber dem Eckladen neben Dostana zu verbieten. Ist ja keine Gaststätte! Höffenltich ist di e Idee durchsetzbar.
    2. Müll-Entsorgung: Statt Lila Tüten an jeder Ecke: An verschiedenen stellen kleine asthätische Holzhütten(für den Müll-Container) gedeckt mit pflanzlichen Gewächs könnte dem Stadtteil einen sauberen Fläir geben. Eine billige, dauerhaft saubere Lösung. Wo es kein Platz vorhanden ist, ist die untererdiche Müllentsorgung die optimalste Lösung.
    Die Tüten sehen nicht nur schlimm aus, falls nicht richtig zu, sei es durch Wind,Hunde o. Vögel: Befindet der Inhalt oft Tagelang offen daneben u. a. Windeln, Tampos und Knochen/Essensreste! Anfang Zimmerpforte sieht oft besonders egelich aus. Gelegenltich stellen andere nicht Bewöhner dieser Straße heimlich ihre (nicht Lila)Tüten daneben, die dann vom Müllabführ nicht mitgenommen werden. Durch die vorgeschlagene umweltfreundliche Lösung werden die Plastik Tüten überflüssig. Gegenwärtige Müllversorgung in St.Geo entspricht nicht einer modernen Stadt. Die Touristen-Groupen machen nicht nur Bilder von den Waffenverbot Schildern, sondern auch von dem Müllhaufen da drunter!
    Hanse Platz ist an sich, sehr schön, dessen Schönheit durch den Dreck nicht zu Geltung kommt. Das kann man ändern.

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