Die Coronakrise ist auch eine besondere Herausforderung für wohnungslose Mensche in Hamburg. Notunterbringung und Versorgungsprogramm wurden daher zunächst bis Ende Juli verlängert.
An vier Standorten gibt es derzeit für Obdachlose insgesamt 350 zusätzliche Unterkünfte. Das beinhaltet Übernachtungsgelegenheit, Rückzugsmöglichkeit, soziale Beratung und medizinische Versorgung. Hinzu kommen voraussichtlich weiterhin bis zu 110 Plätze bei den Kirchengemeinden und Hochschulen.
Zudem gibt es eine zentrale Unterkunft für von Obdachlosigkeit bedrohte Prostituierte, das mittlerweile ca. 65 Personen wahrgenommen haben. Sie werden vor Ort von Einrichtungen des Hilfesystems für sich prostituierende Menschen beraten.
Eine Übersicht zu den Angeboten für obdachlose Menschen, zum Beispiel auch zu Versorgungs- und Waschmöglichkeiten, gibt es unter www.hamburg.de/obdachlosigkeit.
Weitere Infos:
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