Kurz vor der Bürgerschaftswahl haben sich der rot-grüne Senat und die Initiatoren dieses ungewöhnlichen Bauprojektes geeinigt und die Stadt hat Parkhaus und Grundstück für eine Erbpacht an die noch zu gründende kleine Genossenschaft Gröninger Hof vergeben. Jetzt liegt der Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs vor.
Ja, in der Hamburger Altstadt brauchen wir weniger alte Parkhäuser aus den Sechzigern des alten Jahrhunderts, als neuen Platz zum bezahlbaren Wohnen. Nun gibt es diesen ersten Anlauf, aus einem Parkhaus ein Wohn- und Arbeitshaus zu machen. Was aus den Betonsilo für Autos werden soll, ist hier aus dem Architektenwettbewerb zu betrachten:
Geplant sind 60-70 Wohnungen, davon 50% sozialgefördert, 30% preisgedämpfte und 20 % freifinanzierte. Im Erdgeschoss sind Gastronomie und Kleingewerbe vorgesehen. Die Genossenschaft befindet sich noch in Gründung.
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Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Beton. Gut zu wissen, dass Parkhäuser zum Wohnhaus umgewandelt werden können. Ich war von einer Betontankstelle fasziniert, welche ich auf einer Baustelle gesehen hab.