Weil ein regelmäßiger Blutspender sich über ausführliche Fragen zum Sexualleben im Blutspende-Fragebogen wunderte, kam für den NDR nochmal das Thema Blutspende und de facto Ausschluss von schwulen und bisexuellen Männern auf. Ich habe dazu ein TV-Interview gegeben.
Die Hamburger Bürgerschaft hat sich mit großer Mehrheit für ein Ende der Diskriminierung aufgrund der sexuellen oder der geschlechtlichen Identität ausgesprochen. Dennoch haben Noch-Minister Spahn und die Bundesärztekammer diese Diskriminierung mit einem neuen (nur in Teilen verbesserten) Fragebogen zur Blutspende nicht abgeschafft. Schwule und bisexuelle Männer müssen noch immer vier Monate enthaltsam sein um spenden zu können. Heute Abend im Hamburg Journal meine Einschätzung dazu: Diskriminierung bei der Blutspende beenden!
Hier geht’s direkt zum Beitrag im Hamburg Journal vom 13.11.:
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