Nach jahrelanger Planung und Bürgerbeteiligung zum Paloma-Viertel gab es ein großes Problem: es konnte keine eigentlich eingeplante Baugenossenschaft für das Viertel am Spielbudenplatz gefunden werden. Die neue Lösung: Die Stadt will das Grundstück kaufen.
Damit das ambitionierte Projekt rechtzeitig starten kann, erschien das nun als einzige Option. Das Baufeld 5, geplant mit Wohnungen sowie sozialen und kulturellen Projekten, stand schon länger auf der Kippe. Wegen der Suche nach einer Baugemeinschaft wurden die Fristen mehrfach verlängert – immer ohne Erfolg. Nun verhandelt die Stadt mit dem Investor Bayrische Hausbau mit der Stadt. Das ist gut, weil das für den Stadtteil so wichtige Projekt dann nicht gefährdet ist.
Denn hier haben sehr viele Menschen sehr viel Arbeit investiert und gute Ideen für St. Pauli und das Paloma-Viertel geliefert: 60 Prozent geförderte Wohnungen, St. Pauli-affine Gastronomie mit der Kogge und dem Molotow-Musikclub und einige soziale und kulturelle Projekte sollen Teil des neuen Paloma-Viertels werden. Das passt einfach in den Stadtteil.
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