Die Hamburger Olympiabewerbung hat es möglich gemacht: Die Idee weitere Teile des Hafens und der Mitte Hamburgs für Wohnen, Leben und Arbeiten zu nutzen.
Für die dann in einem Volksentscheid gescheiterte Olympiabewerbung war die Hafenwirtschaft bereit, den Grasbrook für Olympische Bauten herzugeben. Nach dem ablehnenden Volksentscheid, war das Thema erst einmal tot. Dann hat der Senat still mit der Hafenwirtschaft darüber verhandelt, ob da nicht trotz nicht gewollten Olympischen Spielen, ein neuer Stadtteil entstehen kann. Und Hamburg sozusagen auch nach innen wachsen kann.
Und ja, es gab einen Kompromiss, immerhin den Kleinen Grasbrook dafür herzugeben. Trotzdem muss die Stadt ca. 120.000 Mio.€ für die Umzüge und daraus notwendigen Neubauten einiger Hafenfirmen zahlen.
Dafür aber kann Hamburg sich an zentralster Stelle auf einen neuen Stadtteil mit 3.000 Wohnungen (im Drittelmix: ein Drittel sozialgeförderte, ein Drittel freie Mietwohnungen und ein Drittel Eigentumswohnungen) und ca. 16.000 neuen Arbeitsplätzen, Parks, Hafenmuseum, Sport und den Weiterbau der U4 von den Elbbrücken zum Kleinen Grasbrook freuen. Mehr Infos zu den aktuellen Planungen, die jetzt vom rot-grünen Senat beschlossen wurden, gibt es in der Senatsdrucksache zum Nachlesen.
[…] Hamburg-Mitte bekommt einen neuen Stadtteil: Kleiner Grassbrook […]