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Farid Müller zum Wahlergebnis in Hamburg-Mitte

Farid Müller ohne Krawatte Internetfoto

Goliath Kahrs wankt

Farid Müller zum Wahlausgang in Hamburg-Mitte
Mit 15 % minus hat Johannes Kahrs so viele Stimmen verloren, wie kein anderer Hamburger Abgeordneter der SPD. Das zeigt: Die Menschen in Mitte und Barmbek-Uhlenhorst gehen auf Distanz zu einem Abgeordneten, der Machtinteressen vor Bürgerinteressen stellt.
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Mit 16,5 % haben mir und den Grünen mehr als 27.000 Menschen das Vertrauen geschenkt. Das ist, nach Krista Sager, das beste Ergebnis, das die GAL jemals in einem Direktwahlkreis erzielt hat. Bei den Zweitstimmen haben wir uns in Mitte um 1,3 % über dem Landesdurchschnitt auf 16,9 % verbessern können. Damit sind wir Grüne in Mitte weiter starke Dritte Kraft.
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Und das aus eigener Kraft, denn diesmal gab es, anders als noch 2005, keine Leihstimmen der SPD für eine Zurückhaltung bei den Erststimmen. Insofern ist dieses Ergebnis besonders wertvoll, weil es zeigt, dass wir Grüne auch ohne die SPD stark sind.
Für das von den Wählerinnen und Wählern gezeigte Vertrauen danke ich von Herzen. Ich werde es nutzen, um mich noch stärker für die Bürgerinteressen in Hamburg-Mitte einzusetzen.
Besonders danke ich auch den Mitgliedern der GAL Hamburg-Mitte für Ihren herausragendes Engagement.

7 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Vanessa sagt:

    Das ist ja wirklich zum Kotzen. Welche antidemokratische Gesinnung muß man eigentlich haben, wie unsportlichuß man sein, um auch noch nachzutreten – obwohl man im übrigen trotz einer monatelangen Schmutzkampagne nur Dritter geworden ist (Duell um Berlin? Nicht mal annähernd!) ?
    Widerlich, wirklich. Kein Wunder, daß Farid damals einer der ersten Befürworter von Schwarz-Grün war. Solche ehrabschneiderischen, unfairen und miesen Touren kannte man bisher nur von der CDU.

  2. Jan sagt:

    Oh Vanessa, was ist den in Dich gefahren?
    Ich kann in dem Kommentar von Farid wirklich keine „antidemokratische Gesinnung“ erkennen. Und Begriffe wie „zum Kotzen“ oder „widerlich“ finde ich wirklich unangebracht.

    Wo hast Du eigentlich her, dass Farid der erste Befürworter von Schwarz-Grün war? Das entspricht nicht der Wahrheit.
    Ein Wort zum Thema „schwarz-grün“ in Hamburg:
    Wir erinnern uns, GRÜNE und SPD hatten bei der letzten Bürgerschaftswahl das Wahlziel die CDU abzulösen und rot-grün zu machen. Das Ergebnis hat das aber nicht hergegeben. Die SPD stand parat mit der CDU zu regieren, die Sondierungsgespräche war problemlos verlaufen. Was mich total ärgert ist, dass Du Vanessa und viele andere SPD-Anhänger mit unterschiedlichem Maß messen: Die SPD darf mit der CDU regieren wo und wann immer sie das will, aber wenn die GRÜNEN das machen, dann ist das so was wie Verrat und zutiefst zu verabscheuen. Kannst Du mir das erklären?

  3. Christian W. sagt:

    Vanessa vielleicht nicht, aber Farids Kampagne war schon widerlich. Der Versuch, Stimmengewinne zu erzielen, indem der politische Mitbewerber ausschließlich persönlich angegriffen wird, ist nicht besonders cool. Aber Farid und die BündnisGrünen sollten doch wenigsten die Wahl der Menschen respektieren… und diese Wahl ist auf Johannes Kahrs gefallen. Aber Farid und seine Jünger brauchen doch nicht traurig sein. Sie können doch weiterhin „ökologische“ NewDeal-Politik mit ihrem Kohlekraftwerk machen oder eine Party, weil Ihre Koalitionsfreunde sicher ein paar AKWs am Netz lassen. Der Versuch, seine wahre Natur als knallharter NeoCon mit dem kleinen netten Farid-Ströbele-Image zu übertünchen, ist deutlich fehlgeschlagen. Dr Versuch ist nicht strafbar, aber peinlich. Und auch @Jan: widerlicher und zum Kotzen.

  4. Holger sagt:

    @ Christian W.: Der dauernde Versuch, sachliche Angriffe auf den Rüstungslobbyisten Kahrs und sein System als persönliche Angriffe abzuqualifizieren, geht fehl. Der Stil, mit dem hier Kahrs-Leute immer wieder probiern, den polithscen Mitbewerber runterzumachen, spricht Bände. Das System Kahrs ist angeschlagen und zwar weil die Menschen keine Lust mehr auf diese Art von Politik haben. Mann Leute, denkt mal über eure Wortwahl nach und dann daran, dass euch die Wähler in Scharen weglaufen. Kapiert ihr da keinen Zusammenhang??

  5. Carsten sagt:

    Also Leute, da seht Ihr meiner Meinung einiges „falsch“. Was soll denn bitte an Farids Wahlkampf peinlich gewesen sein??
    Ich habe Farid auf einem Barmbeker Infostand getroffen, und er hatte sofort ein offenes Ohr für mich.
    In Bezug auf meine Fragen über seinen „Widersacher Kahrs“, der ja nun wirklich nicht gerade ein Unschuldslamm vor dem Herrn ist, hatte er ganz sachlich & ohne persönliche Polemik geantwortet!

    Und was spricht bitte gegen die Idee, aufgrund eines „Grünen neuen Vertrages“ neue Arbeitsplätze & Energien entstehen zu lassen??

    Vielen Dank nochmal @ FARID für Deine offenen Worte & herzlichen Glückwunsch zu diesem TOP-Ergebnis!!

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