Am Samstag, den 20. August um 16 Uhr lade ich endlich wieder alle Interessierten zum Rathaus Kaffeetreff St. Pauli ins Café Mimosa ein – ich freue mich auf einen Austausch bei Kaffee und Kuchen zur aktuellen Politik in Deutschland, Hamburg und St. Pauli.
Es gibt vieles zu besprechen. Neben den großen Themen wie Ukraine-Krieg, Pandemie, Energie- und Klimakrise darf und soll es natürlich auch um die Fragen vor Ort im Viertel gehen: Was passiert mit Feldstraßenbunker und Paloma-Viertel? Es gibt Unmut bei vielen Anwohner*innen über die Außengastronomie und die mangelnden Kontrollen des Bezirksamtes. Bei Kaffee und Kuchen möchte ich diese und viele weitere Fragen mit euch und Ihnen besprechen. Bringen Sie auch gerne Ihre Fragen und Anregungen mit!
Rathaus Kaffeetreff St. Pauli
Samstag, 20. August, um 16 Uhr
Café Mimosa, Clemens-Schultz-Str. 87
Eine Frage ist auch, ob die Cruise Days in der derzeitigen Energiekrise eine zeitgemäße Veranstaltung ist. Mit Kreuzfahrtschiffen, Feuerwerken und aufwändiger Illumination.
Wenn man morgens das Radio anschaltet, hört man nur noch Energie sparen, Heizung drosseln, Licht abschalten … und dann Cruise Days? Nicht nachvollziehbar.
Wiederbegrünung des Heiligengeistfeldes, jetzt !
Der jetzige neu angerichtete betonierte Zustand entspricht bzgl. Klimaanpassung und Freiraumqualität exakt: „6 setzen“
Lieber Farid,
kannst Du für mehr Grün sorgen? Hättest Du vielleicht Zeit Dir das Heiligengeistfeld / Feldeck auf dem Weg zum Kaffeetreff am 20.8. anzuschauen? Vielen Dank im Voraus für Deine Mühen.
Hanne Hollstegge
Vor 9 Jahren sah das Heiligengeistfeld / Feldeck schon schlimm aus, in diesem Jahr 2023 verlor der Ort das letzte Restchen von Charme, es ist fast jeglicher kleiner und großer Vegetation beraubt. Das was der Beirat Karolinenviertel 2014 schon wollte, muss endlich 2024 passieren. Auch wenn diese völlig zeitgeistferne, betonkopfige Herstellung fast fertig ist.
Beiratsempfehlung von 8.10. 2014
Wiederbegrünung des Heiligengeistfeldes
Mit Erschrecken vernahm der Beirat Karoviertel, dass noch weitere 18! Bäume auf dem Heiligen- geistfeld/ am Bunker gefällt werden sollen. Das bisherigen Beseitigen von enorm viele Groß- bäumen, kleiner Bäumen und Büschen hat das Gebiet weitgehend kahl und öde gemacht. Nur ein Teil der Gründe ist nachvollziehbar, wie etwa Kampfmittelräumung, Sturmschäden oder die Verlegung oder Erneuerung von Leitungen oder Sielen. Die wenigen verbliebene Gehölze und Grünstreifen auf dem Heiligengeistfeld und auf dem Feldeck (Ecke Feldstraße /Glacischausee) leiden zudem durch Installationen für den Dom, schädigend abgestellte Schaustellerfahrzeuge oder andere KFZ.
Empfehlung
Die Liegenschaft möge dafür Sorge tragen, dem Beirat ein Grünkonzept für das Heiligengeistfeld vorzulegen, das mindestens das Grünvolumen aus der Zeit vor den Planungen des heutigen St. Pauli Stadions beinhaltet und in dem die Vegetation gegen Beschädigungen geschützt wird.
Besonders wichtig ist die grüne Einrahmung des Heiligengeistfeld, die Wiederbegrünung entlang der Budapester Straße, der Glacischausee (Allee-Ergänzung), sowie entlang des Stadions (Stadion- reihe) sowie das Wiederbepflanzen der Bauminsel in der Fläche.
Zu diesen Maßnahmen sollte ebenfalls die Installation von festen Geländern zum Schutz vor Beparken der Vegetation auf dem Feldeck zählen.
Ein großzügiger Ersatz des vernichteten Grünvolumens ist zugunsten der Artenvielfalt notwendig. Eine gute Gestaltung mit Bäumen, Sträuchern und anderen Pflanzen reduziert darüber hinaus die Windgeschwindigkeit und den Feinstaubanteil in der Luft. Das steigert die Aufenthaltsqualität des Heiligengeistfeldes als Veranstaltungsort und als Wegeverbindung – für die St. Paulianer*innen, Hamburger*innen und Tourist*innen.
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https://karoviertel.info/
UPDATED ON 19. JUNI 2023
Wie erzeugt man Hitzeinseln in der Stadt? / Weitere 31 Baumfällungen auf dem Heiligengeistfeld
Zusätzlich zu den 18 bereits Angang des Jahres gefällten Bäumen wurden am 1.6.2023 auf dem Heiligengeistfeld weitere 31 gesunde Bäume gefällt. Hier sind die Photos…. …
MEHR…
Liebe Hanne,
dass der Quartiersbeirat vor 7 Jahrenbeschlossen etwas beschlossen hat, hatte damals schon keine Relevanz, weil der Bezirk hier nicht zuständig ist, sondern eine Senatsbehörde, genauer gesagt, die Behörde für Wirtschaft und Innovation. Diese Senatsbehörde hatte nie im Sinn, hier keine Versiegelung nach der Kampfmitteluntersuchung zu ermöglichen. Sondern natürlich ging es um einen Platz für den Dom und während der domfreien Zeit hat diese Behörde jetzt den Platz an ein Unternehmen für Lastwagenparken verpachtet. Ich gehe davon aus, dass wir Grüne uns da in unsere Wahlprogrammen für Bezirk und Bürgerschaft dazu verhalten werden. Soweit die sicher nicht befriedigende Antwort, Herzliche Grüße Farid Müller