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Hamburg L(i)ebt Vielfältig: Mehr Alltagsakzeptanz in Hamburg!

2017 wurde der erste Aktionsplan mit 90 Maßnahmen für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt von Senat und Bürgerschaft auf Vorschlag von uns Grünen auf den Weg gebracht. Nun, sechs Jahre später, wird der Plan „Hamburg L(i)ebt Vielfältig“ mit 150 Maßnahmen weitergeführt. Ziel ist mehr Alltagsakzeptanz von lesbischem, schwulem, bisexuellem, trans und intersexuellem Leben.

Hamburg liebt vielfältig. Das ist nicht neu, aber es findet immer weniger im Verborgenen statt, sondern spielt sich im Alltag der 1,9 Mio. Hamburger*innen ab. Doch nicht immer treffen die zehntausenden von Menschen, die vielfältig lieben, auch auf Akzeptanz.

Die Fortschreibung dieses inzwischen auf 150 Maßnahmen gewachsenen Aktionsplans soll die Alltagsakzeptanz mehr und mehr herstellen. Da werden beispielsweise zur „Euro 2024“ (Siehe Seite 24) Maßnahmen geplant. Hamburg ist mit 4 Gruppenspielen und der Auslosung der Gruppenspiele in der Elbphilharmonie mitten im Geschehen.

 

Aber auch für die älter werdenden Babyboomer wird es ein Vernetzungsprojekt mit den bestehenden Treffpunkten und Beratungsstellen der Hamburger Seniorinnen und Senioren geben. Denn wer mühselig in den letzten Jahren mit „Hamburger Ehe“, „Ehe für Alle“, Öffnung von Bundeswehr und Polizei u.v.m. sein Leben offener gestaltet hat, will im Alter kein Rollback mehr.

 

Denkmal für die erste Homosexuelle Emanzipationsbewegung, Magnus Hirschfeld Denkmal in Berlin

Eine weitere Maßnahmen für mehr Akzeptanz im Alltag wird das geplante Denkmal für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt direkt an der Hamburger Binnenalster ab 2024 sein.

Als Bürgerschaftsabgeordneter, der diesen Prozess mit beauftragt hat und an einigen Veranstaltungen mit Community, Vereinen, Institutionen und Behörden teilnahm, ist mir das vorliegende Ergebnis auch eine persönliche Freude. Es macht deutlich: In Hamburg kommt keiner an

 

Vielfalt vorbei, denn hier ist sie willkommen und hier wird sie gelebt – in der Mitte der Gesellschaft, für alle Altersgruppen und in den unterschiedlichsten Bereichen

Denn der Job des Bürgerschaftsabgeordneten ist es ja, das Zusammenleben der fast zwei Millionen Hamburger*innen zu verbessern und lebenswerter zu machen. Schaut einfach mal rein und entdeckt viele der Maßnahmen, die uns alle im Alltag begegnen können.

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