AIDS Lesben, Schwule und Transgender

Endlich: Ab 2024 gibt es PrEP auch für Beamte

Endlich! Ab Januar 2024 gilt PrEP auch für Beamte im Rahmen ihrer Gesundheitsversorgung als voll beihilfefähig. Das hat jetzt eine Frage an den Senat ergeben….

Bisher wird für Beamt*innen in Hamburg die PrEP – (auch HIV-PrEP) nicht anteilig von der Stadt übernommen, sie ist nicht beihilfefähig. Hinter der Abkürzung PrEP verbirgt sich die „Prä-Expositions-Prophylaxe“, auf Deutsch: Vorsorge vor einem möglichen HIV-Kontakt.

Dieses Jahr wurde auf Wunsch von Grünen und SPD das entsprechende Gesetz in der Bürgerschaft geändert, nun fehlte noch eine entsprechende Verordnung. Diese ist nun da, wie Simon Kuchinke (SPD) und ich aufgrund einer Anfrage an den Senat erfahren haben. Demnach gilt ab Januar 2024 eine anteilige Übernahme der Kosten seitens der Stadt (der andere Teil von der Privaten Krankenkasse).

PrEP hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einem wirklich guten präventiven Instrument zur Vermeidung einer HIV-Infektion entwickelt.  Seit 2019 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen diese Maßnahme, die Privaten Kassen haben unterschiedliche Regelungen.

Ältere Posts zum Thema:

HIV/AIDS-Infoabend: Wie weit ist Hamburgs Heilungsforschung am Desy?

Endlich: Das Forschungsprojekt Provirex hat einen Investor gefunden

Corona: HIV/AIDS Prävention erhält Zuschuss

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert