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Savoy Kino: SPD versagt bei Rettung!

Savoy Kino am Steindamm
Savoy Kino am Steindamm

Senat muss alle Lösungen prüfen

Nun muss das Traditionskino Savoy am Steindamm wohl doch schließen. Die SPD-geführte Stadtentwicklungsbehörde hat eine Forderung des vorliegenden Konzeptes für ein zweites kommunales Metropolis am Steindamm abgelehnt. 

 
Christa Goetsch, kulturpolitische Sprecherin der GAL-Fraktion und ich bedauern die Entwicklung um das Kino: Nach dem Streit’s ist die Schließung des Savoy Kinos am Steindamm nun das zweite Kino, welches aus der City verschwinden soll.

Die GAL-Bürgerschaftsfraktion hatte noch vor der Sommerpause einen Antrag zur Zukunft des Savoy Kinos eingebracht 2011-05-26 Antrag Savoy Kino .Der Antrag liegt derzeit im Kulturausschuss. Die GAL will diesen dort schnellstmöglich auf die Tagesordnung bringen.

Der Antrag zielte nicht allein auf eine zweite kommunale Spielstätte: Dort wird der Senat gebeten, auch andere Konzepte für den Erhalt des Kinos zu prüfen – weil die nötige Summe von 1 Million Euro viel für die Stadt ist und deswegen auch andere Konzepte mit geprüft werden sollten. Zum Beispiel könnte das Savoy eine zweite Spielstätte eines Programm-Kinos werden – wie etwa das Passage-Kino in der Mönckebergstraße.

Wir Grüne fordern den Senat deshalb auf, das Savoy so lange zu unterstützen, bis alle Lösungsmöglichkeiten abgeklopft sind.

Die Nachricht vom möglichen Aus des Savoy ist eine schlechte Nachricht für St. Georg und für die Filmstadt Hamburg – aber auch für Bezirksamtsleiter Markus Schreiber, der offenbar massiv an Einfluss in der Stadtentwicklungsbehörde verliert. Er selbst hatte sich zuvor weit aus dem Fenster gehängt und den Erhalt des Kinos und die dafür nötigen Mittel versprochen.“

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6 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Daniel sagt:

    Opelrettung, Bankenrettung, Kinorettung…? Ich bin gerne ins Savoy gegangen, aber wenn der Bedarf eben nicht mehr besteht…. Die Stadt hat genug Schulden.

  2. Farid Müller sagt:

    Naja, das von der SPD-geprüfte Konzept war auch gleich das Teuerste für die Stadt. Deshalb haben wir Grüne ja auch einen Antrag eingebracht, der den Senat auffordert alle möglichen Lösungen zu prüfen. Es durchaus denkbar, dass ein bestehendes Programmkino wie das Abaton oder das Passage Kino Interesse an einer weiteren Abspielstätte haben. In so einem Zusammenhang hätte man dann auch ausloten können, welche bauliche Veränderungen vor Ort geholfen hätten und was der Beitrag der Stadt hätte sein können. Denn der Steindamm ist noch Stadtentwicklungsgebiet, d.h. es besteht ein Interesse an Verbesserungen. Aber die SPD hat stur nur den teuersten Weg geprüft….um dann am Ende NEIN zu sagen….

  3. R- Berger sagt:

    Es gebe ja auch die Möglichkeit, aus dem Savoy ein non Stop Kino zu machen, wie damals das Atlantik,.

    Wenn der Senat für drei Jahre die evtl. entstehenden Kosten zwischen den Gewinn und der Miete übernehmen würde, das wären keine 30.000,- € im Monat.

  4. S. Wulf sagt:

    Wozu denn die langen Kommentare, der Senat giebt das Geld lieber für Skandal Bauten aus, die ihm im Jahr mindestens 350.000.,- € im Monat an Unterhalt kosten..

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