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AIDS-Hilfe darf nicht ausbluten…

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Kurz nach dem WELT-AIDS-Tag und kurz vor den Haushaltsberatungen der Hamburger Bürgerschaft für 2015/16: Hier noch mal mein Appell an die Hamburger SPD:Liebe SPD, lasst die AIDS-Hilfe mit Euren Kürzungen nicht weiter ausbluten! Seit Jahren habt Ihr die Förderung eingefroren, die steigenden Lohnkosten muss die AIDS-Hilfe alleine hinbekommen. Das hat bereits zu einem so hohen Defizit geführt, dass sie in 2015 Personal abbauen muss. Deshalb werbe ich dafür, bei den Haushaltsberatungen für 2015/16 im Dezember, diese Entwicklung zu stoppen und die steigenden Personalkosten wieder zu übernehmen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen einen tollen Job, motivieren viele Ehrenamtliche. Zeigen wir Ihnen, dass wir Bürgerschaftsabgeordnete ihre Arbeit wertschätzen für diese Stadt!

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Inzwischen haben sich dieser Auffassung noch die CDU- und die Linke-Bürgerschaftsfraktion angeschlossen. Gemeinsam habe alle drei Fraktionen einen Haushaltsantrag eingebracht, der die Not der Hamburger AIDS-Hilfe beendet. Einen in etwa gleichen Antrag habe ich schon einmal im Jahr 2010 mit der CDU-Bürgerschaftsfraktion eingebracht, auch damals erdrückten die steigenden Personaltarife den Haushalt der AIDS-Hilfe.

 

Seit 2011 die SPD alleine regiert hat sie diese Tarifsteigerungen jedes Jahr nicht ausgeglichen, jedes Jahr musste die AIDS-Hilfe das alleine verkraften. In diesem Jahr mussten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld verzichten. Im nächsten Jahr muss dann Personal abgebaut werden.

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